Güterwagen-Drehgestelle: Drei- und mehrachsige - Langschaken/Parabelfeder

Version 1.01.94.1, Stand:  17. Mai 2015 (Inhaltlicher Stand: 5. Februar 2006)

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Drei- und Mehrachsige 1 "Laschen" - Drei- und Mehrachsige 2 "Schaken" - Drei- und Mehrachsige 3 "Y 25"

Langschaken/Trapezfedern (DB BA 710, 711, 713) - Langschaken/Parabelfeder (DB BA 711, 713) - Trapezschaken (P66) - Kurzschaken/Trapezfedern (Krupp 70) - Kurzschaken (714, 715/716) - Kurzschaken/Parabelfeder (P64)

verwandtes Thema: Parabelfeder - P78

Die Drehgestelle der Bauart 713 unterscheiden sich von der Bauart 711 (und 711.5)  - wie auf der vorhergehenden Seite bereits ausgeführt - durch eine Kunststoffeinlage in der Drehpfanne, die ein kontinuierliches Schmieren und damit entsprechende Schmierölgefäße am Wagenuntergestell überflüssig macht.

Beide Drehgestellbauarten sind mit teils mit Trapez-, teils mit Parabelfedern ausgerüstet.

Die Drehgestelle der Bauart 711 waren in ihrer Urspungsausführung mit Trapezfedern ausgestattet. Für die ab 1975 gebauten sechsachsigen Erzwagen Faal 150 wurden die Drehgestelle modifiziert und als Bauart 711.5 mit Parabelfedern ausgerüstet.

Das Drehgestell der Bauart 713 wurde 1981 in Verbindung mit dem von Linke-Hofmann-Busch und Talbot gemeinsam konstruierten Schiebehauben-Wagen Sahimms 900 entwickelt und in dieser Bauform mit Parabelfedern ausgestattet.

  Drehgestell Bauart 713 mit Parabelfeder

  Werkfoto LHB, Salzgitter, R-1112-10


 
Drehgestell Bauart 713 mit Langschaken und Parabelfeder
  Drehgestell Bauart 713 mit Parabelfeder

  DB Sahimms 900, 31 80 487 6 078-., Mengen, 28. August 1994

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