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ORE/Minden Dorstfeld, Entwicklung - Minden Dorstfeld/ORE,
Ausführungsvarianten - ORE, international - Modifizierte
ORE-Drehgestelle
1. Entwicklung - 2. ORE-Drehgestell - 3. Drehgestelle nach ORE/UIC-Forderungen/modifizierte ORE-Drehgestelle - Quellen
Vorbemerkung:
Nach
dem Zweiten Weltkrieg wurden in Europa, zunächst vom Internationalen
Eisenbahn Verband (IEV/UIC) in Zusammenarbeit mit der Deutschen
Bundesbahn (Bundesbahnzentralamt Minden), neue, für höhere
Geschwindigkeiten geeignete Güterwagen-Drehgestelle entwickelt und
standardisiert.
Diese Drehgestelle unterscheiden sich von
älteren Ausführungen insbesondere durch die Federaufhängung, die
nun nicht mehr in Laschen, sondern mittels Schakensteinen in
Langschaken aufgehängt sind.
Für diese Drehgestelle haben sich
unterschiedliche Bezeichnungen herausgebildet. Auf den Seiten von
Güterwagen-Drehgestelle wird als Oberbegriff die Bezeichnung
"ORE-Drehgestell" verwendet, dabei wird im weiteren
zwischen deutschen "Minden Dorstfeld-", nationalen
"ORE"-Drehgestellen ausländischer Verwaltungen und
technisch adäquaten "modifizierten ORE"-Drehgestellen
unterschieden.
1.
Entwicklung
Nach dem Ende
des Zweiten Weltkrieges galt es für alle europäischen
Eisenbahnverwaltungen durch rasche Instandsetzungen von Schadwagen
dem dringenden Wagenmangel abzuhelfen und im Rahmen des Wiederaufbaus
die Basis für einen modernen internationalen Güterverkehr zu
schaffen. Auf Initiative der 1947 gegründeten
europäischen Wirtschaftskommission [1, 2] legte der der
Internationale Eisenbahn Verband (IEV/UIC) [2a] ein
Dreipunkteprogramm zur Standardisierung der Güterwagen in Europa
fest. Nachdem zunächst Normen für gängige Austauschteile
(Zughaken, Kupplung, Puffer usw.) und Baugruppen (Laufwerk)
festgelegt wurden, ging es beim zweiten Punkt um die
Vereinheitlichung der Wagenabmessungen [1, S. 327].
Zur
Umsetzung des dritten Punktes (Entwicklung von Standard-Güterwagen)
gründete die UIC Ende 1950 das Forschungs- und Versuchsamt ORE
(Office de Recherches et d'Essais), in dem Sachverständige aus
Belgien, Deutschland, England, Frankreich, Holland, Italien und
Schweden vertreten waren, dem die Konstruktionsbüros der SNCF in
Paris und der DB in Minden zuarbeiteten, „wobei sich die DB ihrer
Gepflogenheit entsprechend auch der Konstruktionsbüros der
Waggonindustrie bediente“ [1, S. 474].
Zu den sechs als
besonders dringlich erachteten Wagentypen zählte auch ein
vierachsiger Flachwagen, dessen Entwicklung in die Zuständigkeit
Bundesbahn-Zentralamts Minden (BZA) fiel, das zu dieser Zeit auch mit
der Weiterentwicklung eines universellen
Sattelboden-Selbstentladewagens (OOt) befasst war. Bei
dessen ab 1922 gebauten Vorläufern waren neben Lenkachsen-Laufwerken
und verschiedene Drehgestell-Bauarten (ab etwa 1938: BA 989
„Selbsteinstellbar“; BAen 981 „Spandau“, „Gotha 42“,
"Pressblech"; BA 973 „Gotha 43“) zum Einsatz
gekommen.
Bei der Entwicklung des neuen Drehgestells
konnte an eine Reihe von Vorarbeiten angeknüpft werden: Zum
einen hatte es im Reichsbahn-Zentralamt, Versuchsamt für Wagen
in Grunewald bereits 1938
Untersuchungen zu einem überkritischen Laufwerk [1, S. 337] gegeben,
zum zweiten war ab 1942 eine Reihe von Versuchs-Drehgestellen an
Prototypen vierachsiger Schnellgüterwagen erprobt worden. Bereits
ab 1947 wurden diese Ansätze beim nach Göttingen verlegten
Reichsbahn-Zentralamt mit der Erprobung von Pressblech-Drehgestelle
mit Wiege bzw. mit langen Schaken an fünf weiteren
OOfs-Versuchswagen fortgeführt [4,
S. 68].
Pressblech-Drehgestell,
Versuchsausführung „Göttingen 47“; mit Laschen, 6-lagigen
Primär-Blatttragfedern und an kurzen Schaken aufgehängter Wiege,
verwendet unter Versuchswagen OOfs; Quelle: [5a, Bild 9]
Pressblech-Drehgestell
mit Langschaken und Radsätzen nach DRB Abmessungen, Fwg 1055.04.1;
Quelle: [5b, Abb. 168]
Exkurs:
Zur Funktion der Langschaken
|
Nachdem das ORE die Parameter für den Radsatz (Laufkreisdurchmesser 1000mm, Achsschenkelmittenabstand 2000 mm) festgelegt hatte, entstanden entsprechend adaptierte Zeichnungen und Skizzen, für deren Verwirklichung bislang kein Beleg vorliegt.
Bei
der Weiterentwicklung dieses Drehgestell-Konzepts arbeitete das
Bundesbahn-Zentralamt eng mit Orenstein & Koppel
zusammen.
Orenstein & Koppel (O&K) [6] ging aus einem
mit Decauville kooperierenden Handelsunternehmen für
Feldbahnmaterial hervor, das sich seit den 1920er Jahren auch in der
Entwicklung von Großraum-Selbstentlade- und Spezialwagen engagierte.
Bereits um 1913 betrieben Orenstein und Koppel (neben anderen) Werke
in Spandau und (Dortmund-) Dorstfeld. 1930 übernahm O&K die
Dessauer Waggonfabrik, ab 1931 gehörte auch die Gothaer Waggonfabrik
AG mehrheitlich zu Orenstein & Koppel. Nach der Machtübernahme
durch die Nationalsozialisten 1933 wurde das Unternehmen arisiert und
firmierte ab 1940 nur
noch als „Maschinenbau und Bahnbedarf Aktiengesellschaft (MBA).
Über die Werke in Spandau, Dorstfeld und Gotha lieferte O&K bzw.
die MBA zwischen 1924 und 1945 eine
Vielzahl an Bauarten
von Großraum-Selbstentladewagen [7]. Bei Kriegsende 1945 gelang es,
wesentliche Teile der Güterwagen-Fertigung ins Werk Dorstfeld zu
verlagern [8].
Mit der Entscheidung des BZA Minden für
Orenstein & Koppel als Entwicklungspartner für das neue
Drehgestell war auch die (vorübergehende) Abkehr vom
Pressblech-Drehgestell als Grundkonstruktion für den
Drehgestellrahmen verbunden, nähere Belege zu diesem Aspekt liegen
bislang nicht vor.
Bei der die Konstruktion des
geschweißten Drehgestellrahmens passte Orenstein & Koppel den
Rahmen der Bauart 973 „Gotha 43“ den neuen Vorgaben an. Dazu
mussten, der Langschaken wegen, die Federböcke, die in ihrer
Bauweise denen der Bauart 973 ähneln, und die Kopfquerträger tiefer
angeordnet werden. In den Seitenwangen-Stehblechen wurden dadurch
zusätzliche äußere Bremsschaulöcher erforderlich. Erste Wagen mit
diesen Drehgestellen (DB 139 OOtz 50 <Prototyp> [7, S. 123], DB
141 SSlmas 53 <Prototyp> [10, S. 84]) wurden 1952 in Dienst
gestellt.
Minden
Dorstfeld-Drehgestell, Ausführung 1952, Fwg 1092.04.56, mit äußeren
dreieckförmigen Bremsschaulöchern und mittlerem geteiltem
Flachblech-Federbock;
Quelle: [5d,
S. 824]
Minden
Dorstfeld-Drehgestell, Ausführung 1952, Fwg 1092.04.56, mit äußeren
dreieckförmigen Bremsschaulöchern und mittlerem geteiltem
Flachblech-Federbock;
Quelle: [5e, Bild
97 S. 110]
Minden
Dorstfeld-Drehgestell, Ausführung 1954, Fwg 1092.04.80, mit äußeren
dreieckförmigen Bremsschaulöchern und trapezförmig kastenartigem
mittleren Federböcken;
Quellen (v. l. n. r.): [5d,
S. 829; 5e, S. 128]
Damit
war die Entwicklung des Minden Dorstfeld-Drehgestells im Grundsatz
abgeschlossen.
Die
Deutsche Bundesbahn rüstete ab Mitte der 1950er Jahre grundsätzlich
alle neu gebauten
Drehgestell-Güterwagen
mit Minden Dorstfeld-Drehgestellen aus. Nahezu alle bedeutenden
westdeutschen Güterwagen-Hersteller (u. a. O&K, SEAG, Talbot,
LHB, MAN, Lüttgens) waren am Bau dieser Wagen und Drehgestelle
beteiligt, hatten also das Minden Dorstfeld-Drehgestell im
Produktionsprogramm, bedienten damit auch Bestellungen von
Privatwagen und Exportaufträge und lieferten Minden
Dorstfeld-Drehgestelle Herstellern, für die sich eine eigene
Drehgestell-Produktion nicht lohnte (z. B. Kaminski), zu.
2.
ORE-Drehgestell
[Anm. 1]
In Anlehnung an die Minden Dorstfeld-Zeichnung Fwg
1092.04.80 und in Verbindung mit der der Standardisierung des
vierachsigen Flachwagens entstand etwa Mitte der 1950er Jahre die ORE
Zeichnung 1.04.401 für das ORE Standard-Drehgestell [12; 13]. Es
kann davon ausgegangen werden, dass es mehrere Ausgaben (z. B.
geänderte Form der Bremsschaulöcher) dieser Zeichnung gegeben
hat.
Auch die - ebenfalls an den ORE-Zeichnungen orientierten -
DB-Drehgestelle der Bauart 931 können als ORE-Drehgestelle gelten,
da die Deutsche Bundesbahn diese unter der Sammelbezeichnung "Minden
Dorstfeld" geführt hat, wird auf den Seiten
"Güterwagen-Drehgestelle" die Bezeichnung
"ORE-Drehgestell" für nationale Ausführungen
ausländischer
Bahnverwaltungen verwendet.
Für
eine solche Unterscheidung sprechen auch technische Aspekte: Im
Rahmen der Entwicklung der ersten Standard-Güterwagen wurden, wohl
mit Rücksicht auf unterschiedliche, national gewachsene Strukturen,
bremstechnische Aspekte, die Ausführung der Bremsanlagen und somit
auch die Aufhängung der Bremsklotzschuhe nicht thematisiert.
Etliche
europäische Bahnverwaltungen waren schon vor 1950 zur Aufhängung
der Bremsklötze (Bremsklotzschuhe) im Schwerpunkt übergegangen,
während die Deutsche Bundesbahn noch bis zu Beginn der 1970er Jahre
an der Aufhängung „im geometrischen Mittelpunkt“ und der dadurch
bedingten Bremsklotz-Stellfeder („Ziehl'sche Feder“ [14, S. 37,
Abb. 30a und 30b]) festhielt, während andere europäische Bahnen
„längst“ zur Schwerpunktaufhängung übergegangen waren.
Gleichwohl kann vor diesem Hintergrund nicht geschlussfolgert werden,
dass bei allen ("internationalen") ORE-Drehgestellen die
Bremsklötze im Schwerpunkt aufgehängt waren.
Auf
internationaler Ebene erlangte das ORE-Drehgestell nicht annhähernd
die Bedeutung, die das Minden Dorstfeld-Drehgestell im Bereich der
Deutschen Bundesbahn hatte. Durch die Beschaffung des vierachsigen
Standard-Flachwagens und durch Einstellung von Privatwagen waren aber
in den 1960er Jahren nicht nur bei vielen westeuropäischen
Staatsbahnen Wagen mit ORE-Drehgestellen registriert.
Einige
dieser Staatsbahnen (z. B. DB, FS, SJ) leiteten aus dem
ORE-Drehgestell Varianten für Spezialwagen ab.
3.
Drehgestelle nach ORE/UIC-Forderungen/modifizierte
ORE-Drehgestelle
Neben
den ORE-Drehgestellen entstanden Ausführungen, deren lauftechnisches
Konzept dem ORE-Drehgestell entsprach aber deren Rahmen anders
aufgebaut war. Diese Drehgestelle werden hier als "modifizierte
ORE-Drehgestelle" bezeichnet, nach dem in älteren Versionen
dieser Seite die Bezeichnung "ORE adäquat" verwendet
wurde, auch Bezeichnungen wie "mit drehschwingungsfreiem Lauf"
oder "nach ORE-/UIC-Forderungen" sind gebräuchlich.
Bei
diesen „ORE-/UIC-Forderungen“ handelte es sich weniger um
offizielle, explizit definierten Vorgaben, als um Interpretationen
der beteiligten Verwaltungen und Konstrukteure: Spurweite 1435
mm, Achsstand 2000 mm, Achsschenkelmittenabstand: 2000 mm;
Laufkreis-Durchmesser 1000 mm; 8-lagige Blatt-Tragfedern (gestreckte
Länge 1200 mm, Federblatt-Querschnitt 120 x 16 mm), Aufhängung der
Federn mit einfachen Rechteck-Langschaken [s.
Anm. 2] und
Schakensteinen, gegenüber herkömmlichen Drehgestellen mit
Laschenaufhängung vergrößertes Längs- und Querspiel der
Radsätze.
Diese Interpretation des ORE-Drehgestells
ermöglichte dessen Anpassung und Weiterentwicklung, etwa die
Auslegung des Rahmens zur Aufnahme auch von Radsätzen für 1524 mm
Spurweite oder - in Anlehnung der Diskussionen im Arbeitskreis
"Kleines Rad" [19,
S. 488]
- die Verwendung von Radsätzen mit 920 statt 1000 mm
Laufkreisdurchmesser.
Das modifizierte ORE- (polnische)
Drehgestell 1XTa, zwischen 1964 und 1982 in großen Stückzahlen
gebaut, ist mit Abstand das am häufigsten gebaute Drehgestell nach
Vorgaben der ORE.
Auch
für einige breitspurige Bahnen (Finnland,
Spanien) wurde
das ORE-Drehgestell modifiziert
und bei im Binnenverkehr eingesetzten Wagen verwendet. Da zu
diesen Drehgestellen nach wie vor nur
unvollständige Informationen
vorliegen,
ist
leider keine umfassende Darstellung möglich. Schmalspurige
Ausführungen mit Blattfedern, Schakenaufhängung, radial
einstellbaren Radsätzen sind mir auch mit verkürztem Radstand
bislang nicht bekannt.
Anmerkungen:
Anm.
1:
Die UIC hat/vom ORE wurden in einer späteren Phase der
Standardisierung, ab Mitte der 1960er Jahre, weitere
Güterwagen-Drehgestelle standardisiert. Die Bezeichnung
„UIC-Drehgestell“, die sich sowohl in Dokumenten, die sich auf
das in den 1950er Jahren standardisierte, als auch in solchen, die
sich auf ab 1965 standardisierten Drehgestellen findet, ist also
nicht eindeutig. Daher wird hier das in den 1950er Jahren
standardisierte Drehgestell („der ersten Generation“) als
„ORE-Drehgestell“ bezeichnet.
Anm. 2:
Laut
DB DS 984 03 [16, S. 201] betrug das Nennmaß für den
Federbolzenmittenabstand bis 1957 263 mm, danach wurde es auf 273 mm
vergrößert. In den mir vorliegenden Zeichnungen [17a, 17 b], die
Seitenwangen der Bauform 1 zeigen, wird das Maß mit 273 mm
angegeben. Da die meisten Minden Dorstfeld-Drehgestelle keine
Fabrikschilder haben, ist mir nicht klar, wie in Werkstätten das
richtige Maß ermittelt werden konnte.
Während
für das Minden Dorstfeld-Drehgestell und das ORE-Drehgestelle der
Mittenabstand der Federbolzen mit 273 mm [17a, 17 b] bzw. 263 mm [16]
angegeben ist, finden sich für die polnischen Drehgestelle Werte
von 240 mm (für das 1XT [18]) und 238 mm (für das 1XTa [15]).
Für
das tschechische UIC 30 wird in
[20,
S. 9 und 10, "výkresová hodnota"/Zeichnungsmaße] die
innere Länge der Schaken mit 292 mm, deren Durchmesser mit jeweils
25 mm angegeben, woraus sich rechnerisch eine Außenlänge von 342 mm
ergibt. Unter der Annahme [nicht belegt!], dass die Geometrie der
Schakensteine der ORE-Drehgestelle (Außenlänge der Schaken 377 mm
abzüglich Federbolzen-Mittenabstand 273 mm = 104 mm) [9] und der
UIC 30 identisch ist, ergibt sich für das tschechische UIC 30
(Außenlänge der Schake 342 mm -104 mm) ein Federbolzen-Mittenabstand
von 238 mm (identisch mit dem entsprechenden Maß des polnischen 1XTa).
Quellen:
[1]
Raab,
Karl: Der Weg zum europäischen Güterwagen (in: ETR, 1953, Heft 6/7,
S. 326 bis 344 und Heft 8/9, S. 461 bis 481)
[2]
Wikipedia: Wirtschaftskommission für Europa
Online:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftskommission_f%C3%BCr_Europa
-
abgerufen 27. 05. 2019
[2a]
Wikipedia:
Internationaler Eisenbahnverband
Online:
https://de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_Eisenbahnverband
- abgerufen 27. 05. 2019
[3]
Deutsches Patentamt, Patentschrift 887 664: Deutsche Bundesbahn/EZA
Minden; Rab, Karl <Erfinder>: Einrichtung zur Erzielung eines
drehschwingungsfreien Laufs von mindestens vierachsigen
Schienenfahrzeugen. Patentiert vom 25. Dezember 1951 an. Online
- <abgerufen
am 15. 06. 2019>
[4] Wolff, Gerd: EK-Güterwagen-Lexikon DB:
Die offenen Güterwagen der Regelbauart. Freiburg 1991
[5a]
Deutsche Bundesbahn, Arbeitsgemeinschaft für Ausbildungshilfsmittel:
Das zwei- und mehrachsige Drehgestell der Güterwagen. (=
Kleinbildreihe 5/ m 13, 11 Positive und 1 achtseitiges Begleitheft).
1957
[5b] Deutsche Bundesbahn, Zentralstelle Technik (Hrsg.):
Die Güterwagen im Maßstab 1 : 100 - Stand 1950. Nachdruck anlässich
des 150jährigen Jubiläums der deutschen Eisenbahnen 1985.
Mainz.
[5d] Deutsche Bundesbahn: Merkbuch für die
Schienenfahrzeuge der Deutschen Bundesbahn. Güterwagen. Band 2. DV
939 F, Januar 1967 und nachfolgenden Berichtigungen (bis B 12)
[5e]
Deutsche Bundesbahn, Arbeitsgemeinschaft für Ausbildungshilfsmittel:
Wagenkunde (= Eisenbahn-Lehrbücherei der Deutschen Bundesbahn, Heft
170). Starnberg 1954
[6]
Wikipedia: Orenstein & Koppel - online
<abgerufen am 21. Juni 2019>
[7] Carstens, Stefan:
Güterwagen Band 4: Offene Wagen in Sonderbauart. Nürnberg 2003
[8]
O&K Orenstein & Koppel Aktiengesellschaft: O&K setzt
alles in Bewegung. (= Broschüre zum 100-jährigen Jubiläum).
Berlin, Dortmund 1976
[9] Güterwagen-Drehgestelle - Sonstiges: Schaken für Güterwagen, Teil 1: Hauptabmessungen. (Version 3.02.101.1
Stand: 19. November 2020)
[10]
Carstens,
Stefan; Scheller, Paul: Güterwagen Band 8: Drehgestell-Flachwagen.
Fürstenfeldbruck 2016
[11a]
SNCF: Wagons Plats non Étoilés, Serie Rory. Titre V, Diagramme 163.
o. O., 2. 1959 (Sammlung Paul Scheller)
[11b] SNCF: Wagons Plats
non Étoilés, Serie Roryw. Titre V, Diagramme 164. o. O., 6. 1961
(Sammlung Paul Scheller)
[12]
Deutsche Bundesbahn: Zeichnung Fw 931.04.077.00.27, 3. Ausg. vom 3.
73 "Drehpfanne, obere - Stahlgußausführung" (Sammlung
Ralf Winkler)
[13]
Rowagg Eisenbahnbedarf GmbH: Katalog "Technische Angaben",
Düsseldorf 1974 (Sammlung Per Topp Nielsen)
[14] Sauthoff,
Friedrich: Der Bremsbeamte (= Eisenbahn-Lehrbücherei der Deutschen
Bundesbahn, Band 122 a. Starnberg, 3. Auflage 1972)
[15] Kolmex,
Außenhandelsunternehmen der Schienenfahrzeugbau, Warszawa: 1XTa (=
Prospekt). o. O., o. D. (Slg. Paul Scheller)
[16] Deutsche Bahn,
Geschäftsbereich Werke: Modul 984 03 Güterwagen und Container
instandhalten - Drehgestelle - gültig ab 01.10.1995
[17a]
Deutsche Bundesbahn: Zeichnung Fw 855.04.000.00.06
„Güterwagen-Drehgestell, 2 m Radstand, Rollenlager, 20 t
Achslast“. Minden, 195x, mit handschriftl. Nachtrag 1956, Ersatz
für 1092.04.56 (Sammlung FVG)
[17b]
Deutsche Bundesbahn: Zeichnung Fw 931.04.077.00.27, 3. Ausg. vom 3.
73 "Drehpfanne, obere - Stahlgußausführung" (Slg. Ralf
Winkler)
[17c] Werkspoor N.V.: Plan Draaistel X 01001-10.
Amsterdam/Utrecht, 1957 (= Zeichnung NS W 100.400/NS 89 301 – 89
330; Sammlung Hans Nahon)
[18] Centralne Biuro Konstrukcyjne
Przemysłu Taboru Kolejowego w Poznaniu (CBK PTK): Ogólne
zestawienic wozka UIC/Drehgestell nach UIC, allgemeine
Zusammenstellung 28R 0 701-1 (Kopie, altersbedingt tw. unlesbar, ca.
1958), Slg. Harald Westermann
[19] Eckhardt, Carl-Heinz: Kleine
Räder (in: ETR 11, 10.1962, Heft 10, S. 487 - 495)
[20]
Bodlák, Vilém; Novotný Ctirad: Ověření jízdní bezpečnosti a
jízdních vlastností vozů ř. Zaes 30, Zas 30 s podvozky UIC 30.
Praha, 2001 (= Untersuchung zur Fahrsicherheit und Fahrverhalten von
Kesselwagen Zaes 30 (Zas 30) mit Drehgestell UIC 30 gemäß UIC 518
und UIC 432, darin enthalten Foto eines ausgebauten Drehgestells UIC
30)
Weitere
Quellen:
Deutsche Bundesbahn: Merkbuch für die
Schienenfahrzeuge der Deutschen Bundesbahn. Güterwagen. Band 2. DV
939 F, Januar 1967 und nachfolgenden Berichtigungen (bis B 12)
Nahon, Hans: Persönliche Mitteilungen
Raab, Karl;
Deutsche Bundesbahn/EZA Minden: Einrichtung zur Erzielung eines
drehschwingungsfreien Laufs von mindestens vierachsigen
Schienenfahrzeugen. (= Patent DE887664 (C), - online
<abgerufen am 21. Juni 2019>
Scheller, Paul: Persönliche
Mitteilungen
Sperling, Emil: Neuere Erkenntnisse über den Lauf
von Eisenbahn-Wagen (= Dissertation), Braunschweig 1953
SNCB,
Société nationale des chemins de fer belges, Directie M 23-01:
Verzameling schema's van in dienst zijnde NMBS wagens. Part. 3.8
Wagons plats à bogies de type courant - Plate wagens met bogies.
Brussel, 1985.
Online:
http://www.tassignon.be/trains/documentation/plans/wagons_part_05_3.pdf
- <abgerufen am 16. Juli 2019>