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Drehgestelle für bestimmte Wagengattungen: Tiefladewagen - Niederflurwagen für den Huckpackverkehr - Schmalspur - nächstes Unterkapitel
zweiachsige Drehgestelle - drei- und mehrachsige Drehgestelle - mehrachsige Laufwerke
An dieser Stelle möchte ich nochmal darauf hinweisen, das mir auf Grund der Gegebenheiten an meinem "Heimatbahnhof" Hameln fast ausschließlich Kesselwagen begegnen. Wagen für den kombinierten Verkehr sind nicht meine "Welt". Man sehe es mir daher nach, wenn meine Anmerkungen zu diesen Wagen und ihren Laufwerken nur angelesen und oberflächlich sind. Im Grunde genommen ist diese Seite vor allem als Hinweis auf Literatur zu diesem Thema und den entsprechenden Drehgestellen.
Die für mich wichtigste
Veröffentlichung hierzu ist:
Wolff, Gerd: EK-Güterwagen-Lexikon
DB: Kombinierter Ladungsverkehr. Teil 3: Huckepack-Verkehr, Tragwagen.
Freiburg 2000
Beim Huckepackverkehr geht
es grundsätzlich darum, Lastkraftwagen und Sattelanhänger als
"Ganzes", also mit Untergestell/Fahrwerk zur Entlastung der Straßen
auf der Schiene zu befördern. Auf Grund des Lichtraumprofiles muss
die Höhe der Ladefläche (über Schienenoberkante) eines Huckepackwagen
so niedrig wie möglich sein, insbesondere, wenn die Fahrzeuge mit
eigener Kraft auf den Wagen auffahren sollen. Erreicht wird dies vor allem
durch die Verwendung von Radsätzen mit kleinem Laufkreis-Durchmesser.
Dabei sind aber einige Besonderheiten zu beachten:
a) bei einem Laufkreis-Druchmesser
von weniger als 840 mm steigt die Entgleisungsgefahr bei Kreuzungen und
Kreuzungsweichen;
b) je kleiner der Laufkreis-Durchmesser
ist, desto kleiner ist auch die Aufstandsfläche zwischen Rad und Schiene,
d. h. die Räder können nicht so hoch belastet werden, die Radsatzlast
muss entsprechend redzuiert sein;
d) je kleiner der Laufkreis-Durchmesser,
desto größer ist die Drehzahl des Rades bei gleicher Geschwindigkeit;
e) je kleiner der Laufkreis-Durchmesser,
desto keiner ist auch die Fläche, die beim Abbremsen entstehende Bremswärme
abstrahlen kann.
Aus diesen Gründen unterscheiden sich die Laufwerke dieser Niederflurwagen in der Regel erheblich von denen konventioneller Wagen und stellen stets eine besondere Herausforderung an die Laufwerks-Konstrukteure. (Eine Ausnahme bilden in gewisser Weise die Drehgestelle Y 27 und Y 31, deren in Deutschland verwendete Versionen genaugenommen auch unter KLV-Niederflurwagen laufen, s. Kapitel Y 25).
KLV-Niederflurwagen wurden
mit Einzelachs- oder mehrachsigen Laufwerken oder mit Drehgestellen gebaut.
Lässt man die Einzelachslaufwerke außen vor, bietet sich folgende
Gliederung an: zweiachsige Drehgestelle - drei- und mehrachsige Drehgestelle
- mehrachsige Laufwerke
1. Zweiachsige Drehgestelle
SSis 01/Laas-z 611 (Prototyp)
- Wageneinheit aus vier
Einzelgliedern, SEAG-Entwicklung, Baujahr 1960, Mitte der Siebzigerjahre
ausgemustert
- drei Drehgestell-Typen:
a) am Kopf der Wageneinheit:
zweiachsig, Laufkreis-Durchmesser 750/680 mm
b) zwischen Glied
1 und 2: dreiachsig (!), Laufkreis-Durchmesser 600/530 mm, Achsabstand
1160mm
c) am Ende von Einheit
2 (Wagenmitte): zweiachsig, Laufkreis-Durchmesser 600/530 mm,
Achsabstand 1800
mm
- die unter b) und c) genannten
Drehgestelle steuerten sich über besondere Lenkhebel für einen
ungehinderten Bogenlauf
selbst radial
SSis 01/Sas-z 613 (Prototyp)
- Wageneinheit aus zwei
Einzelgliedern, SEAG-Entwicklung, Baujahr 1963, 1975 ausgemustert
- zweiachsiges Laufwerk
an den Wagenenden, Laufkreis-Durchmesser 730/680 mm,
Achsabstand 1800
mm
SSis 01/Sas-z 614 (Prototypen)
- Wageneinheit aus zwei
Einzelgliedern, SEAG-Entwicklung, Baujahr 1964, Verbleib nicht bekannt
- ursprünglich mit
Einzelachs-Laufwerk ausgeliefert, bald jedoch umgebaut
- Umbau a) zweiachsiges
Laufwerk an den Wagenenden, Laufkreis-Druchmesser 730/680 mm,
Achsabstand: 1800
mm
- Umbau b) zweiachsige Drehgestelle,
Laufkreis-Durchmesser 730/680 mm, max. Radsatzlast
(RSL) 17 t, Achsabstand:
1500 mm, mit Wiegenquerträger
Drehgestell Bauart 701
Drehgestell Bauart
701, 1. Besetzung
Quelle:
|
- Seitenwangen nur über
Radsätze/Radsatzlager miteinander verbunden, keine Abfederung der
Seitenwangen gegenüber
den Radsätzen (entsprechend hohe unabgefederte Massen), Wiegenquerträger
- zweiachsig, Achsabstand:
1800 mm, max. RSL 18,0 t (Sks-z 701)/16,0 t (Saas-z 703)
- zweiseitig wirkende Klotzbremse
- Baujahr: ab 1968, Hersteller:
SEAG, Verwendung in Wagen der Bauarten Skss-z/Sdkms 701 (Umbau
1971/72 zu Sks-z
701, ausgemustert 1989/90) und Saas-z/Saads 703 (ausgemustert 1987, einzelne
als Bahnhofwagen
erhalten)
- Laufkreis-Durchmesser
730/680 mm (Sks-z 701), 680/630 mm (Saas-z 703)
- ein ähnliches Drehgestell,
jedoch mit Parabelfeder wurde 1973 bei Großraum-Niederflurwagen der
Adam
Opel AG gebaut. Diese
Wagen wurden im Jahr 2001 von DB Cargo übernommen und erhielten die
BA Nummer 701 in
2. Besetzung (Perner, Dr. Detlef: Neualt: Habikks 340 81 80 277 5 000 ...
217 DB Cargo
<DBC>, 4-achsiger
Großraum-Niederflurwagenmit 3-teiligen Schiebewänden, speziell
für den Transport von
Automobilteilen <für
Opel>. <in: Güterwagen-Correspondenz 82/83, Juli 2001, S. 59 -
66>)
Drehgestell Bauart 704
- Weiterentwicklung der
Drehgestell Bauart 701
- Scheibenbremsen (statt
Klotzbremse, dadruch wurde dieses Drehgestell rund 70 % teurer als die
Bauart 701),
eingepressete Bremsscheiben
auf beiden Seiten des Radkörpers
- zweiachsig, Achsabstand:
1800 mm, max. RSL 16,0 t
- Baujahr: ab 1971, Hersteller:
Talbot, Verwendung in Wagen der Bauart Saas-z/Saads 704 (ausgemustert 1986,
einzelne als Bahnhofwagen
erhalten)
(Top)
2. Drei- und mehrachsige Drehgestelle
Diese Drehgestelle wurden in Verbindung mit den Niederflurwagen "Rollende Landstraße" entwickelt. Vorreiter dieser Entwicklung waren die ÖBB in Zusammenarbeit mit den Simmering Graz Pauker Werken. An der Weiterentwicklung dieser Wagen waren dann Talbot und Waggon Union Siegen konkurrierend beteiligt. Talbot hat in diesem Zusammenhang weiterhin auf Drehgestell-Lösungen gesetzt, während Waggon Union Siegen Lenkgestell-Laufwerke bevorzugt hat.
Drehgestell Bauart 702
(Simmering Graz Pauker)
Simmering Graz Pauker-Drehgestell
für RoLa-Niederflurwagen, entspricht DB Bauart 702
SBB Xaas 80 85 95 35 451-1 ex Saadkmms, Foto: Hugo Kagerbauer |
- vierachsig, Laufkreis-Durchmesser
355/335 mm, Achsabstand 1000/700/1000 mm, max. RSL ?
- Scheibenbremsen, Radsätze
mit Monoblockradscheiben, die gleichzeitig als Bremsscheiben dienen
- mittlere Radsätze
in H-Rahmen aus geschweißten Stahlblechen gelagert, äußere
Radsätze über
Silent-Blocs (?)
gegenüber den inneren Radsätzen vertikal beweglich angelenkt
- Abfederung primär
über Gummiplatten zwischen Radsatzlagern und Drehgestellrahmen, sekundär
zwischen Drehgestell
und Wagenuntergestell mit 8 Schraubenfedern
- RoLa("Rollende Landstraße")-Wagen
Saas-z 702, Hersteller: Simmering Graz Pauker Werke (Österreich),
1. Baujahr: 1969,
ausgemustert 1992, einzelne Wagen als Bahnhofswagen erhalten
- Wagen mit baugleichen
Drehgestellen waren auch bei ÖBB und SBB im Einsatz
Drehgestell Bauart 690
Drehgestell entsprechend
DB Bauart 690
SBB/HUPAC Saadkmms 84 85 498 4 562-8 P, Foto: Hugo Kagerbauer |
Drehgestell Bauart
690
Foto: Werkfoto Talbot, Sammlung Jahn |
Drehgestell Bauart
690 (Detailansicht)
Saadkms 690, 85 80 498 3 074-9; Foto: Philipp Zipf, Kornwestheim Rbf, 9. Dezember 2003 |
- vierachsig, Laufkreis-Durchmesser
360/335 mm, Achsabstand 750/700/750 mm, max. RSL 5,0 t
- Scheibenbremsen, Radsätze
mit Monoblockradscheiben, die gleichzeitig als Bremsscheiben dienen
- je 2 Lagergehäuse
mit kurzen Wangen starr miteinander verbunden, auf den Wangen aufliegender
H-Rahmen mit Drehpfannenträger
- Abfederung über doppelte
Gummi-Rollfedern zwischen Wangen und H-Rahmen
- "RoLa-Wagen BA Aachen"
Saadkms 690, Hersteller: Talbot, 1. Baujahr 1978; nahezu identische Wagen
wurden auch vom Schweizer
KLV-Unternehmen "HUPAC" beschafft. Im Jahr 2002 wurden für die Trienter
Spedition Bertani
150 Saadkms mit identischen Drehgestellen von Bombardier Transportation,
Werk Niesky,
gebaut.
- Eine ausführlichere
Beschreibung des Laufwerks findet sich auch in: Perner, Dr. Detlef: InnoTrans
2002,
II. Teil: Saadkms
4983 Bertani, ... (in: Güterwagen-Correspondenz 92, Februar 2003,
S. 21 - 28). In der selben
Ausgabe findet sich
auch ein Hinweis auf Saadkms-Prototypen für HUPAC, die mit ähnlichen
Drehgestellen
ausgerüstet
sind, Laufkreis-Durchmesser (neu) jedoch 380 mm.
- Drehgestelle dieser Bauart
werden auch in den 12-achsigen Niederflurwagen "RoLa Alpin" der ÖBB
verwendet
(3 Drehgestelle,
je 4 Achsen. Informationen zu diesen Wagen finden sich in:
Perner, Dr. Detlef:
Huckepack-Niederflurwagen "Rollende Landstraße", 3. Generation. (in:
Güterwagen-
Correspondenz 5/6, 2/89, S. 24 - 31),
Perner, Dr. Detlef:
Huckepack-Niederflurwagen "Rollende Landstraße", 3. Generation -
Nachtrag (in:
Güterwagen-Correspondenz 8, 4/89, S. 61/62)
Drehgestell Bauart 691
(Prototyp)
Drehgestell Bauart
691
Foto: Werkfoto Talbot, Sammlung Jahn |
- dreiachsig, Laufkreis-Durchmesser
450/410 mm, Achsabstand 900 mm, max. RSL 9,5 t
- Scheibenbremsen, Radsätze
mit Monoblockradscheiben, die gleichzeitig als Bremsscheiben dienen
- je 2 Lagergehäuse
mit kurzen Wangen starr miteinander verbunden; benachbarte Wangen greifen
über
dem Lager des mittigen
Radsatzes scharnierartig ineinander; doppelte Gummi-Rollfedern
(vgl. Talbot DRRS,
LHB 64) zwischen Wangen und Querträger
- Wippenwagen-Protoyp, Hersteller:
Talbot, Baujahr 1979, ausgemustert 1990
Drehgestell BA 741 (Prototyp
"RoLa Flachland")
- vierachsig, Laufkreis-Durchmesser
470/410 mm, Achsabstand 900/900/900 mm, max. RSL 9,5 t
- Scheibenbremsen, Radsätze
mit Monoblockradscheiben, die gleichzeitig als Bremsscheiben dienen
(baugleich mit Drehgestell
Bauart 690)
- je 2 Lagergehäuse
mit kurzen Wangen starr miteinander verbunden, auf den Wangen aufliegender
H-Rahmen mit Drehpfannenträger
- Abfederung primär
über Stahlfederkissen, sekundär über doppelte Gummi-Rollfedern
zwischen Wangen
und H-Rahmen
- "RoLa-Flachland"-Wagen
Saadkms 741, Hersteller: Talbot, 1. Baujahr 1990
(Top)
3. Mehrachsige Laufwerke
Bereits bei den Länderbahnen
wurden Güterwagen mit vierachsigen Lenkachs-Laufwerken ausgestattet,
wenn das Gesamtgewicht eines beladenen Wagen zu groß wurde, aber
der Gesamtachsstand noch kein Drehgestell erforderlich machte. Grundsätzlich
wurden dann an jedem Wagenende 2 x 2 Achshalter am Wagenrahmen befestigt,
wobei meist die inneren Achshalter mit Winkeleisen verbunden waren. Die
Achsen konnten sich gemäß dem Lenkachsen-Prinzip über Blattfedern
und Laschen- oder Rollenschaken-Gehänge radial einstellen.
Waggon Union Siegen hat
in Zusammenhang mit der Weiterentwicklung der "Rollende Landstraße"-Niederflurwagen
mehrachsige Laufwerke entwickelt, die jedoch mit den obendargestellten
Lenkachs-Laufwerken so gut wie nichts mehr gemein haben. Vermutlich hat
Waggon Union Siegen die Laufwerk-Lösung deshalb favorisiert, weil
bei gleicher Fußbodenhöhe im Vergleich zur Drehgestell-Lösung
größere Laufkreis-Durchmesser möglich sind.
SSis 01/Sas-z 613 (Prototyp)
- Wageneinheit aus zwei
Einzelgliedern, SEAG-Entwicklung, Baujahr 1963, 1975 ausgemustert
- zweiachsiges Laufwerk
an den Wagenenden, Laufkreis-Durchmesser 730/680 mm,
Achsabstand 1800
mm
Doppelachs-Laufwerk Saas-z
706 (Prototyp)
- RoLa-Prototyp; Hersteller:
WU Siegen, Baujahr 1972, abgestellt vermutlich ab 1979, ausgemustert 1983
- zweiachsig, Laufkreis-Durchmesser
500/460 mm, Achsabstand 600 mm, max. RSL 12 t?
- innenliegende Radbremsscheiben
- H-Rahmen, Radsatzlager
fest eingespannt; Verbindung zwischen Laufwerk und Wagenuntergestell über
Schaken und Parabelfedern
Doppelachs-Laufwerk Sdkmmss
692 (Prototyp)
- Wippenwagen-Prototyp,
Hersteller: WU Siegen, Baujahr: 1979, ausgemustert 1990
- zweiachsig, Laufkreis-Durchmesser
600/560 mm, Achsabstand 900 mm, max. RSL ?
- Scheibenbremsen, Radsätze
mit Monoblockradscheiben, die gleichzeitig als Bremsscheiben dienen
- H-Rahmen, Radsatzlager
fest eingespannt; Verbindung zwischen Laufwerk und Wagenuntergestell über
Schaken (Bolzenmitten-Abstand
274 mm) und Parabelfedern
Doppelachs-Laufwerk Sgjs
698 (Prototyp)
- Container-Tragwagen (Prototyp,
Alternativ-Entwicklung zu Sgjs 699, 2 Wagen); Hersteller: WU Siegen,
Baujahr 1979, ausgemustert
1989
- zweiachsig, Laufkreisdurchmesser
730/680 mm, Achsstand 1300 mm (nacH WUS-Prospekt: 1050 mm),
max RSL 16 t (?)
- Einfachklotz-Bremsen,
Radsatz-Bauart 77
- H-Rahmen, Radsatzlager
fest eingespannt, Verbindung zwischen Laufwerk und Wagenuntergestell über
Schaken (Bolzenmitten-Abstand
274 mm) und Parabelfedern
- Informationen zu diesem
Wagen auch in: Waggon Union GmbH, Prospektblatt "Vierachsiger Güterwagen,
stoßgedämpft,
für die Beförderung von Containern, Bauart Sgjss". Berlin/Netphen
o. J. (Prospektblatt zeigt
vermutlich den ersten,
ohne DB-Entwicklungsauftrag gebauten Wagen)
Vierachsiges Kombinations-Laufwerk
Saadkms 742 (Prototyp)
- "RoLa Flachland"-Wagen
Saadkms 742, Hersteller ABB Henschel WU, Baujahr 1994
- vierachsig, Laufkreis-Durchmesser
490 (500 ?)/440 mm, Achsabstand 900/900/900 mm, max. RSL 9,5 t?
- Scheibenbremsen, Radsätze
mit Monoblockradscheiben, die gleichzeitig als Bremsscheiben dienen
- 2 zweiachsige Laufwerke
(H-Rahmen, Radsätze darin fest eingespannt), längsmittig mit
einer
Führungstraverse
untereinander verbunden, über Parabelfeder, Schaken (Bolzenmitten-Abstand
350 mm)
und Ausgleichshebel
mit dem Wagenuntergestell (Wagenbrücke) verbunden
Fünfachsiges Kombinations-Laufwerk
"RoLa Alpin"
- "RoLa Alpin"- Niederflurwagen,
Hersteller: WU Siegen/Adtranz/Greenbrier und div. Unterauftragnehmer
(u. a. MAV Werkstatt
Debrecen) 1. Baujahr: vor 1995
- fünfachsig (2 + 3)
, Laufkreisdurchmesser (neu) 380 bzw. 370 mm, Achsabstand je 700 mm, max.
RSL ?
- Lager des mittleren Radsatzes
beim dreiachsigen Lenkgestell so ausgebildet, dass bei Rampenfahrt
oder Gleisunebenheiten
ein vertikaler Höhenausgleich im Lageraußengehäuse (?)
stattfindet, wodurch
eine gleichmäßige
Radsatzlast gewährleistet ist.
- Informationen zu diesen
Wagen finden sich in:
Perner, Dr. Detlef:
Huckepack-Niederflurwagen "Rollende Landstraße", 3. Generation. (in:
Güterwagen-
Correspondenz 5/6, 2/89, S. 24 - 31),
Perner, Dr. Detlef:
Huckepack-Niederflurwagen "Rollende Landstraße", 3. Generation -
Nachtrag
(in: Güterwagen-Correspondenz 8, 4/89, S. 61/62)
Perner, Dr. Detlef:
Waggon 95, Bayerischer Bahnhof Leipzig, 26. bis 29. September, III. Teil
- 4. 10-achsiger
Niederflur-Huckepackwagen mit Lenkgestell-Laufwerken für die Beförderung
von Lastwagen und
Sattelanhängern: 83 55 498 2 100-6 [P] (in: Güterwagen-Correspondenz
49/50/51, Juli 1996, S. 97/98)
Perner, Dr. Detlef:
transport logistic 2001 - München. 8. Internationale Fachmesse für
Logistik, Telematik,
Güter- und Personenverkehr. Teil II. 5. 10-achsiger Niederflurgüterwagen
"Rollende Landstraße Alpin" mit
2 x 5-achs. Lenkgestellen Saadkms (in: Güterwagen-Correspondenz 84/85,
Oktober 2001, S. 135 - 142)